Mops aus Leidenschaft

Buchcover

Klappentext:
Mopsrüde Amor ist in seinem achten Lebensjahr und kommt sich bereits so weise vor, dass er seine Memoiren schreibt.
In unterhaltsamen Anekdoten berichtet er von seinem menschlichen sowie tierischen Rudel, der ersten großen Liebe, entlaufenen Menschen, Urlaub im fernen Land und weiteren Erlebnissen auf vier Pfoten.
Untermalt werden seine Erzählungen von Farb- und Schwarzweiß-Fotografien, die Momentaufnahmen aus Amors Leben zeigen.

Taschenbuch: 92 Seiten
Verlag: Books on Demand; Auflage: 1 (14. Oktober 2011)
ISBN-13: 978-3842361959

Sinnliche Begierde

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Klappentext:
Ob in der stylischen Clublounge oder im verruchten Dominastudio, in der einsamen Natur Finnlands oder dem staubigen Wilden Westen, beim Weihnachtsshopping oder einer anregenden Autorenlesung – lustvolles Begehren und die Kunst, Frauen zu verführen, in allen Facetten der weiblichen Erotik.Anregende Erzählungen von Patricia Kay Parker im Zusammenspiel mit Fotografien von KS Design erwecken Bilder von Sinnlichkeit der Frauen voll Intensität und Begierde.




Taschenbuch: 132 Seiten
Verlag: Books on Demand; Auflage: 1 (16. November 2010)
ISBN-13: 978-3842307131

… und plötzlich gab es SIE 2: Weitere Coming-out-Erzählungen von Frauen mit heterosexueller Vergangenheit

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Klappentext:
… und plötzlich gab es SIE und die Welt steht Kopf. Mit der Erkenntnis, eine Frau zu lieben, stehen oft sehr zwiespältige Gefühle und Fragen im Raum.
Das Empfinden, endlich bei sich selbst angekommen zu sein. Zugleich die Angst vor dem nächsten Schritt und den Konsequenzen.
Wie soll es weitergehen?
Erneut haben Frauen, die zuvor in heterosexuellen Beziehungen lebten, ihre ganz persönliche Coming-out-Geschichte erzählt, um anderen Mut zu machen, ihre Liebe zuzulassen und ihren Weg zu gehen.

Taschenbuch: 156 Seiten
Verlag: BoD – Books on Demand; Auflage: 2 (26. Februar 2010)
ISBN-13: 978-3839134115

… und plötzlich gab es SIE: Coming-out-Erzählungen von Frauen mit heterosexueller Vergangenheit

Buchcover

Klappentext:
… und plötzlich gab es SIE und die Gefühle fuhren Achterbahn.
Zugleich das Empfinden, endlich im eigenen Leben angekommen zu sein, wie in keiner heterosexuellen Beziehung zuvor.
Doch darf das sein? Wie geht es weiter?

23 Frauen, die zuvor in Hetero-Beziehungen lebten, zum größten Teil Mütter, erzählen ihren Weg des Erkennens ihrer Liebe zu Frauen bis zu ihrem ganz persönlichen Coming-out.
Ein Buch zum Mut machen. Geschichten, die stärken, die Liebe zuzulassen, die neue Lebenssituation anzunehmen und den eigenen Weg zu gehen.

Taschenbuch: 168 Seiten
Verlag: BoD – Books on Demand GmbH; Auflage: 1., (22. Juli 2008)
ISBN-13: 978-3837026016

Lustvolle Verführung: Von zart bis hart

Buchcover:

Klappentext:
Weibliche Erotik von zart bis hart.
In aufregend erotischen Geschichten gibt Patricia Kay Parker einen Einblick in verborgene Sehnsüchte und erregende Versuchungen.
Durch sinnliche Schwarz-Weiß-Fotografien wird die Lektüre zu einem unwiderstehlich prickelnden Erlebnis.
Lassen Sie sich verführen!

Taschenbuch: 132 Seiten
Verlag: BoD – Books on Demand GmbH; Auflage: 1., (20. Februar 2007)
ISBN-13: 978-3833490217

LoveBites – 23.11.2019

Am 23.11.2019 fand in Stuttgart im Climax-Institutes die erotische Revue „Love Bites“ des Konkursbuchverlags statt.

Zum Programm:
Ein besonders opulenter Abend für alle Sinne. Die beliebte erotische Revuemit Tanz, heißen Performances, Live-Musik, Lesungen & Comedy. U. a. mit Burlesque-Künstlerinnen Lotti Lieblich und Elsie Marley, dazu Live-Musik von Veronika Otto und Chansons , gesungen von Eleonore Hochmuth sowie aufregende Lesungen von Verlagsautor*innen von Absurditäten und Schönheiten des Liebeslebens – jenseits der Schubladen und quer durch die Sexualitäten anregend, erregend, romantisch und brüllendkomisch! Ein anregender, erregender und heiterer Streifzug quer durch die Sexualitäten und das Liebesleben zwischen Lust und Alltag, Romantik und Härterem!

Nach der Lesung am Vortag im Friseursalon „Haar Trend“ ein ganz anderes Ambiente und Publikum. Hat Spaß gemacht, zusammen mit den anderen Künstlern den Abend zu gestalten.

Leseprobe – In der Stille des Nordlichts

Meine klammen Finger tasteten nach dem Handy auf dem Regalbrett neben meinem Bett. Die Displaybeleuchtung tauchte die Schlafkabine in ein schwaches blassblaues Licht. Kurz vor vier. Fünf Stunden waren vergangen, seit ich schlafen gegangen war, und nun war ich bereits zum zweiten Mal aufgewacht.
Das liegt an den Vorbereitungen für die neue Farm, dachte ich. Ich arbeitete einfach zu viel. Die körperliche Arbeit war hart. In Rekordgeschwindigkeit hatte ich in Eigenleistung die provisorischen Ausläufe der Hunde an der Wildnishütte errichtet, um so bald wie möglich mit den Hunden vor dem Schlitten arbeiten zu können. Die kräftezehrenden Touren durch die Winterlandschaft forderten ihren Tribut. Meine Muskeln schmerzten seit Wochen. Mein Kopf war voll. Ich hatte das Gefühl, meine Gedanken kämen nachts ebenso wenig zur Ruhe wie ein Hamster im Laufrad.

In diesem Moment wurde mir bewusst, was mich seit dem Erwachen irritierte, und ich erstarrte. Ein deutlicher Geruch von verbranntem Holz lag in der Luft. Aber das war ja nur logisch, dachte ich und versuchte, mich zu beruhigen, während ich still und be- wegungslos in der Dunkelheit lag. Ich hatte vor dem Zubettgehen mehrere dicke Holzscheite in den Kaminofen gelegt, um die Nacht zu überbrücken. Die brannten sicher immer noch. Aber warum war der Geruch so intensiv? Es wirkte beinahe, als wäre die Ofentür geöffnet worden.

Unweigerlich tauchten Bilder des verbrannten Farmhauses vor meinem inneren Auge auf. Ich schüttelte den Kopf, um sie zu vertreiben. Manchmal kam es vor, dass das Holz intensiver roch. Das musste nichts Ungewöhnliches bedeuten. Ich redete in Gedanken auf mich ein, um mich wieder zu beruhigen, doch ich erwischte mich dabei, wie ich in die Dunkelheit starrte, den Atem anhielt und lauschte.
Meine Stirn pochte schmerzhaft, und mein verspannter Nacken peinigte mich. Da konnte ich auch gleich aufstehen. Ich wickelte mich in die Decke und schob den schweren Vorhang, der den Schlafbereich von der Stube trennte, zurück. Meine Füße fanden den Weg im Dunkeln. Der Raum war noch warm. Wie erwartet glühte das Holz noch  im  Ofen,  als ich herantrat. Plötzlich lief es mir frostig über den Rücken, als meine nackte Fußsohle beim Auftreten auf eisige Nässe traf. Erschrocken hob ich den Fuß. Vor dem Kamin reflektierten große Wasserperlen auf der Bodenplatte aus silbernem Metall das schwache Licht des glimmenden Feuerholzes. Ich blickte an die Decke, die jedoch zumindest bei diesen Lichtverhältnissen einen intakten Eindruck machte. Ein noch nie dagewesenes Gefühl von Furcht schnürte mir augenblicklich die Kehle zu, als ich erneut auf den getauten Schnee auf dem Fußboden blickte. Es musste jemand in der Hütte gewesen sein. In meiner Brust hoppelte kein verängstigtes Kaninchen mehr, sondern ein panisches Rentier. Was, wenn der Eindringling noch hier war, sich im Schutz der Dunkelheit verbarg?

Ich wünschte mir einen Lichtschalter, um dem Spuk augenblicklich ein Ende zu bereiten. Stattdessen entfachte ich vorsichtig die Petroleumlampe und trat mit einem Messer bewaffnet an die Tür. Auch hier kleine nasse Stellen. Einer inneren Eingebung folgend löschte ich geistesgegenwärtig das Licht wieder. Ich fühlte mich angreifbar, wenn meine Silhouette sich im Fenster abhob. Ich schlich von Fenster zu Fenster und starrte in die Dunkelheit, bis meine Augen tränten. Nichts rührte sich. Vorsichtig trat ich mit dem Messer in meiner verkrampften Hand vor die Tür. Es hatte seit Tagen nicht geschneit, und so konnte ich keine frischen Spuren entdecken.

Die Stille irritierte mich. Warum hatten die Hunde nicht angeschlagen? Seit knapp einer Woche lebten im neu errichteten Auslauf meine ersten fünf Huskys. Ich keuchte, als ein schrecklicher Gedanke in meinem Kopf zu keimen begann. Ohne mir die Mühe  zu machen, meine Stiefel anzuziehen, stürzte ich, alle Vorsicht außer Acht lassend, in den Hof und zum Hundegehege. Kein Tier kam mir schwanzwedelnd entgegen. Stattdessen fand ich meine  Hunde  leblos im dunkelrot verfärbten Schnee. Der Schrei, der Schmerz, Wut und Angst vereinte, verklang im Fell des ersten Huskys, den ich unter meinem vom Weinen geschüttelten Körper vergrub.